Die Mennonitenkirche in Leer wurde 1825 von Jan Bernd Kröger erbaut. Dem Zeitgeschmack entsprechend
streng im klassizistischen Stil, steht sie in der
Tradition mennonitischer Kirchenbauten, die oft auf Schmuck und Repräsentation verzichteten und manchmal auch nicht als Kirchen erkennbar waren.
Der mit Muschelkalkverputzte Bau besticht durch seine Schlichtheit und die klare Gliederung. Auch das Portal folgt
der einfachen, klassizistischen. Formensprache. Es ist dunkel gehalten und wirkt zunächst. wenig einladend.
Hinter dem Eingang aber öffnet sich ein heller, lichter Kirchenraum.
Dem Eingang gegenüber befindet sich der Altarraum mit
Altartisch und Kanzel, auf der Portalseite ist die Brond de Grave
Winter-Orgel von 1860 eingebaut.
Der Kirchenraum bezaubert durch seine helle Farbgestaltung mit sparsam verwendeten klassizistischen Ornamenten und Goldverzierungen.
Die Mennonitenkirche ist bis heute ein lupenreines Beispiel
für klassizistische Saalkirchen geblieben. Eine umfassende Sanierung im Jahre 2006 stellte den originalen Zustand von 1825 wieder her.
Heute erstrahlt die Kirche bei Gottesdiensten und Konzerten in einer Schönheit, die alle Besucher sofort in ihrenBann zieht.
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